Menge an Restmüll
Restmüll in Kilogramm pro Einwohner/in und Jahr ab 2000
Die Entsorgung von Restmüll ist mit hohem Aufwand verbunden, belastet die natürliche Umwelt und führt zu dauerhaftem Ressourcenverbrauch. Daher nehmen das Vermeiden und Verwerten von Abfällen, d.h. die Schließung von Stoffkreisläufen, Förderung der Kreislaufwirtschaft und Abfallvermeidung zur Reduzierung der zu beseitigenden Abfallmenge, eine hohe Bedeutung ein, um zu einer nachhaltigen Reduzierung von Umweltbelastungen und einer Kostenentlastung zu kommen.
Reduktion der Restmüllmenge auf 150kg pro Einwohner/in und Jahr bis 2010.
Zielwert wird vom Dortmunder Agenda-Verein vorgeschlagen.
Restmüll ist das trotz Abfallvermeidung bei der Getrenntsammlung von Wertstoffen (Altpapier, Altmetall, Altglas, Bioabfall, Leichtverpackungen usw.) noch anfallende Abfallgemisch aus privaten Haushalten (Hausrestmüll, Restsperrmüll), Straßenkehricht und aus Gewerbebetrieben (Gewerberestmüll). Gewerberestmüll wird nur erfasst, wenn es sich um hausmüllähnlichen Gewerbeabfall handelt.
Quelle: EDG
Stadt Dortmund
Fachbereich Statistik
Stand: 26. Februar 2009
31.12. - jährlich
*** Einwohnerzahlen nach Amt für Statistik und Wahlen der Stadt Dortmund
Agenda Verein e.V. Juni 2009